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1. FC Union Berlin : MSK Zilina 3 : 1 ( 2 : 1 )
1 : 0 (21.) Haraguchi, 1 : 1 (27. Foulstrafstoß) Jambor, 2 : 1 (43.) Doekhi, 3 : 1 (80.)

Kader:

Rønnow – Doekhi, Knoche, Baumgartl, Ryerson, Trimmel – Haberer, Haraguchi, Kemlein – Skarke, Jordan; ab 46. Jaeckel, Gießelmann – ab 60. Behrens – ab 68. Pantovic, Möhwald, Ötztunali

Das Spiel

Die ersten 10 Minuten gehörten den Eisernen und der Keeper der Slowaken leistete sich direkt Unsicherheiten. Das Ballbesitzspiel von Union war schön anzusehen und auch effektiv. Nach achtzehn Minuten die erste Chance für die Gäste, wie so viele aus der Entfernung. In der 21. Minute eine Flanke von links durch Julian Ryerson und plötzlich ist unser Japaner Haraguchi vollkommen frei und kann mit dem Kopf vollenden.

Ein paar Minuten später Mißverständnis in der Defensive, Rønnow versucht dem Gegner den Ball vom Fuss zu nehmen, letzterer fällt dabei. Ein Strafstoß, der nur Formsache ist. Die Geste des Torschützen der Gäste ist allerdings eines Freundschaftsspiels unwürdig. Nachdem Union etwas Anlaufzeit brauchte, lief der Angriffsmotor wieder. Vor alln Dingen aus den 2. Bällen ergaben sich Torchancen. Kurz vor der Halbzeit mal wieder eine Ecke vom El Capitano, ein Slowake fälscht ab, Doekhi braucht nur seinen Fuß hinzuhalten und der Ball wird dann noch mal abgefälscht, somit null Chance für den Keeper der Slowaken.

Nach dem Seitenwechsel plätscherte das Spiel etwas vor sich hin. Die Eisernen hatten einen Gang zurückgeschaltet und Zirina konnte nicht viel beitragen. Erst die Einwechslung von Behrens brachte wieder etwas Drive. Möglichkeiten, Abseitsstellungen und ähnliches. Wenn ess mal zu einem slowakischen Abschluss kam, war das weitestgehend ungefährlich. Aber vieles wurde wegverteidigt, so dass der MSK erst gar nicht ins letzte Drittel kam. Ötztunali war heute auch gut drauf, nicht umsonst war er der Vorbereiter für das Tor von Kevin Behrens und hat somit geholfen den Deckel drauf zu machen.

Fazit

Das Gegentor lässt sich verschmerzen, war aber zu keiner Zeit das Spiels verdient. Das Resultat aus sechs Testspielen sind sechs Siege und die Erkenntnis, daß selbst die zweite Garnitur noch genug zu bieten hat. Für fast jede Position gibt es 3 Spieler, damit haben die Köpenicker eine gute Kadertiefe. So kann Union in die restliche Bundesliga-Saison starten, wenn auch das Spiel gegen Hoffenheim nicht so einfach werden wird, wie das heute.

Dass der neue Linksverteidiger Roussillon noch nicht spielt war ja klar, dafür war Trimmi dabei, der dann in der nächsten Saison, nach seiner Vertragsverlängerung, die 10. Saison im Union Trikot auflaufen wird.

Von murmel

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