Royale Union Saint-Gilloise : 1. FC Union Berlin 3 : 0 ( 1 : 0 )
Tore: 1 : 0 (18.) Teuma, 2 : 0 (63.) Lazare Amani, 3 : 0 (90. +4) Lapoussin
Kader
Rønnow – Leite, Knoche, Doekhi, Juranovic (<-> 74. Trimmel), Roussillon (<-> 74. Gießelmann – Laïdouni (<-> 56. Haberer [80. gelb-rot]), Khedira, Thorsby (<-> 67. Leweling) – Becker, Michel (<-> 56. Jordan)
Das Spiel
Die historische Reise des 1. FC Union Berlin endet in Belgien – wenn zwei Umschaltspiel-Teams gegeneinander spielen, muss ja eines versuchen das Spiel zu machen. Keine Rolle in der sich die Köpenicker wohlfühlten. 13 : 6 Torschüsse für die Gastgeben sprechen auch eine deutlich Sprache. Dazu kam auch einfach Spielpech, Juranovic und Becker ziehen knapp vorbei – ich stöhne auf und halte meine Hände vor den Kopf. In der ersten Hälfte erschien mir Diogo Leite etwas überfordert, aber das glich sich dann wieder aus.
Wenn ich Pressesprecher Christian Arbeit zitieren darf: „Wir nehmen alles mit und saugen es auf … wir wissen es kommen auch wieder andere Zeiten“ Man darf ja nicht vergessen, dies ist die die vierte Bundesliga-Saison, die allerersste Achtelfinal-Teilnahme in der Europa-League und es bleibt weiterhin surrealer Wahnsinn, 5 Jahre nachdem wir beinahe in der 3. Liga gelandet wären. Abschöießend noch die gelb-rote Karte für Haberer, da griff der Schiri ins Klo, warum der VAR da nicht einschritt bleibt ein Rätsel. (Wer es nicht gesehen hat: Haberer spielt den Ball und rutscht mit der offenen Sohle auf dem Rasen entlang und der belgische Gegenspieler rutscht von der Seite so rein, dass er ihn treffen muss.) Freistoß ok, aber die zweite gelbe in kürzester Zeit…
Spieler des Spiel für mich Sheraldo Becker, er hängt sich immer rein und sein Sprint um einen Ball von der Torlinie zu kratzen wird in Fankreisen legendär bleiben.