| Bild: Erna Mandy | Vereinslogos lizensiert via Public Domain | RB Leipzig, Peter Gribat & 1. FC Union Berlin e.V., beide via Wikimedia Commons |
1 Rønnow
4 Leite
5 Doekhi
6 Gosens (84. 26 Roussillon)
10 Volland(64. rote Karte)
11 Fofana (61. 16 Hollerbach)
17 Behrens (84. 9 Kaufmann)
18 Juranovic (71. 28 Trimmel)
20 Laidouni (71. 19 Haberer)
31 Knoche
33 Kral
… na und! Es ist ja nicht so, dass wir uns darüber definieren würden. Ich bin jetzt zwiegespalten ob ich von Schiedsrichtergeschenken reden möchte oder ob die Referees uns ob der diesjährigen Zugänge stärker im Fokus haben. Fakt ist ich bin mit Schlagers Leistung als „Unparteiischem“ unzufrieden. Meiner bescheidenen Meinung nach waren Entscheidungen gegen die Köpenicker härter, während die Gäste eher leichter davon kamen. Das gipfelte in der roten Karte, wo ich finde, gelb hätte es auch getan. Zudem zu viele Entscheidungen, die den Spielfluß kaputt machten. Wenns nicht läuft, dann wohl so richtig.
Wenn ich es mir aussuchen könnte, hätte ich gern immer Patrick Ittrich oder Deniz Ayetekin, für mich echte und authentische Referees.
Das Spiel
Die Startaufstellung, erschien mir spannend, scheinbar varierte Volland zwischen linkem und rechtem Flügel, natürlich im Tausch mit Fofana. Behrens immer wieder in der Mitte.
Eine gute, wenn auch torlose erste Hälfte. Die erste Chance haben die Unioner durch eben jenen Volland. Der Keeper der Gäste kanns verhindern. Auf der anderen Seite lenkt Rønnow den Ball über die Latte. Viel mehr an aufregendem gab es nicht. Die Standards waren heute irgendwie ungenau, jedenfalls kamen sie nicht an.
Nachdem Pausentee gelang es den Gästen unsere Jungs phasenweise einzuschnüren. Dazu ein wenig zu viel Taktieren mit dem Ball. Erst das 0:1 und dann auch noch die rote Karte nach einer guten Stunde. Aber sie brechen nicht auseinander, sie können hin und wieder Nadelstiche setzen. Nur eben nicht effizient und genau genug. Mit einem Mann weniger und einem Rückstand musst du irgendwann massiv nach vorn agieren. Und dann wirst auch ausgekontert. So passiert in den Schlußminuten.
Fazit
Heute hat der immergefüllte Geldbeutel die Authenzität geschlagen, der Kommerz gewann gegen die Vereinskultur. Natürlich muss man (leider)dieses Spiel bis zu einem gewissen Grad mitspielen. Aber auch solche Spiele gibts. In der Länderspielpause alle Zugänge voll integrieren und das Ziel 40 Punkte weiter angehen. Heute war halt nichts drin.
UEFA Champions League
Vielleicht war der eine oder andere Spieler auch schon mit seinen Gedanken beim 20. September da startet die Königsklasse für Union in Madrid. Es folgen Heimspiele gegen Braga & Neapel, während das letzte Spiel der Gruppenphase zu Hause gegen Real ist. Es wird sehr spannend werden.