| Bild: Erna Mandy | Vereinslogo lizensiert via Public Domain | Peter Gribat & 1. FC Union Berlin e.V., via Wikimedia Commons |
Manchmal denkt man auch über Kommentare und Aussagen anderer nach. Das ändert jedoch keine der Meinigen. Wenn ich jemandem keine Ahnung unterstelle, stehe ich im Normalfall vor folgenden beiden Möglichkeiten: Entweder halte ich die Person für ignorant (was ich eigtl. ablehne) oder denke man versteht Union nicht. Das ist am naheliegendsten. Nach über 40 Jahren Fan-Sein, weiß man das vieles anders ist als bei anderen Vereinen.
Deswegen spreche auch nicht von einer Krise, sondern einer Durststrecke. Das passt auch besser, ich erläutere gleich warum. Deswegen wird auch, falls die Eisernen abermals nicht gewinnen können, UF Urs Fischer weiterhin an der Seite stehen. Auch dazu glech mehr.
Durststrecke und Gerede über den Trainer
Auch wenn man es nicht glauben mag, ich sehe Paralellen zu den letzten Jahren. Oft war ess doch so: Die Köpenicker bekommen den Ball nicht ins Netz des Gegners. Dann Standardsituation, der Ball springt an den abgespreizten Arm des Gegners oder ein unbeabsichtigtes Foul. Referee oder VAR zeigen auf den Punkt und 31 Knoche nagelt das Ding rein. Ohne dieses Glück wären Spiele oftmals anders gelaufen. In dieser Saison läuft es nicht so glücklich und durch mehrere Faktoren scheinen auch zwei Tore nicht zu reichen.
Geschäftsführer Sport OR Oliver Ruhnert hat auch schon klargestellt, dass der Trainer fest im Sattel sitzt und einen riesigen Vertrauensvorschuß besitzt.
Das Ziel war immer der Klassenerhalt. Dieses ist natürlich noch absolut machbar, denn es ist noch viel Zeit. Ja es sind zwei Punkte bis zum Abstiegsplatz, aber auch nur neun bis Europa. Nur mal zum Vergleich. Ja die letzten Jahre stand man in Europa, aber das immer nur das Sahnehäubchen auf der Torte gewesen. Genauso wie das frühzeitige Erreichen des Ziels Klassenerhalt. In dieser Saison ist das vielleicht anders.
In diesem Sinne: Und niemals vergessen Eisern Union