| Bild: Football.ua, CC BY-SA 3.0 GFDL, via Wikimedia Commons | https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de/deed.de | https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Urs_Fischer_(footballer).jpg |
Nun ist also soweit: Der Schweizer Trainer verlässt Köpenick.
Manchmal hilft einer Mannschaft eben doch ein anderes Gesicht, eine andere Art der Ansprache, um eine Entwicklung auszulösen
Urs Fischer
Angesichts dessen frage ich mich auch, ob nicht irgendwann immer ein Trainer ausgetauscht werden muss. Der Eine oder Andere wird’s kennen, manchmal wird man betriebsblind und dann helfen nur fremde Augen. Aber zurück zum Thema.
Urs Fischer wird nicht nur einfach immer Unioner bleiben, sondern er hat sich auch auf ewig in unseren Geschichtsbüchern verewigt. Er hat uns zu Orten geführt, deren Besuch bei seinem Eintreffen an der Alten Försterei keiner für möglich gehalten hätte. Meiner Meinung nach huldigen wir ihm am besten, wenn wir nicht gleich darüber nachdenken, wer es in der Zukunft richten könnte.
Ich bin für jeden kleinen Moment dankbar, für jedes Spiel, natürlich auch für jeden Höhepunkt. Aber es sind doch eher die kleinen Momente. Ein Trainer der in der Pressekonferenz über die eine oder andere Frage lächelt. Ein Trainer der immer ruhig und bedacht war.
57 Jahre 1. FC Union Berlin und bei knapp 10% war der Schweizer dabei. Ich bin stolz.